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Klatsch und Tratsch » » Thema: Elektromobilität-In der gesellschaftlichen Entwicklung |
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 566
User seit 29.06.2009
| Geschrieben am 10.11.2020 um 17:19 Uhr  
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silverstone schrieb:
Solange ein E-Fahrer mit 250 km/h (ca 250 g co2/100 km*) über die Autobahn heizt um den Verbrennern die Überlegenheit seiner Technik zu demonstrieren,
'n Abend,
ist das eine Vermutung oder weißt Du das? Ich jedenfalls habe noch kein Elektroauto mit 250 km/h auf der Autobahn gesehen.
Seit drei Jahren habe ich einen Audi A3 e-tron. Mit dem fahre ich deutlich ruhiger und gelassener als mit dem 300er SLK. Auf der Landstraße fahre ich selten schneller als 80 km/h, vor Ortschaften nehme ich den rechten Fuß viel früher vom Pedal. Ich habe einen Ehrgeiz entwickelt, so weit wie möglich elektrisch zu fahren, und so das geht vielen Elektrofahrern, die ich kenne.
--
Semper fidelis
Viele Grüße von Volker | Antworten
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Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 8863
User seit 26.09.2002
| Geschrieben am 10.11.2020 um 18:01 Uhr  
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Kapitän schrieb:
...
ist das eine Vermutung oder weißt Du das? Ich jedenfalls habe noch kein Elektroauto mit 250 km/h auf der Autobahn gesehen.
...
... dann warst Du letzten Montag nicht rund um Nürnberg unterwegs ... bei der Probefahrt mit dem Taycan S war ich nah dran ...
Aber ansonsten gebe ich Dir recht - wenn hinter "E" der Umweltgedanke stehen soll, sind Geschwindigkeitsexzesse unsinnig (wie bei jedem Antrieb eigentlich).
sG, Andy
--
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Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd.
Buffalo Bill (1846-1917), eigentl. William Frederick Cody
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Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 566
User seit 29.06.2009
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Schreiberlevel: Forenprofessor
Beiträge: 2651
User seit vor Apr. 03
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3669
User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 11.11.2020 um 13:07 Uhr  
| im Kölner Stadtanzeiger war gestern ein Bericht zu E-Autos und das Halter doch tendenziell sehr unzufrieden sind und die Probleme größer sind als sie beschrieben werden oder gedacht wurden.
So wollte eine Firme 20 E-Autos anschaffen, brauchte dafür aber täglich entsprechend Ladekapazität. Zunächst mal zu den Kosten für die 20 Autos 100.000,— € für Ladesäulen. Dazu war man noch bereit. da aber die verfügbare Stromkapazität schon bei mehreren Autos so ausgelastet war, dass man dafür die Produktion stoppen musst, war keine gute Idee bzw. Folge. Ein neues Erdkabel wieder 100.000 Euro, statt dessen ein Generator mit Ökogas, jetzt 250.000 Euro. Dach Solaranlage bedingte auch eine Dachsanierung kam auf 650.000 Euro. Da macht der liebste und naturfreundlichste Investor bzw. Firmenbesitzer, der seine Ware ja auch noch verkaufen will, einfach zu.
Privatanwender haben derzeit ellenlange Lieferfristen von über einem Jahr und Halter klagen über zu umständliche Bedienung, Probleme mit den Apps zur Bedienung bzw. Anmeldung an Ladesäulen und man staune, schon zu viele E-Autos die die zu wenigen Ladesäulen belegen.
Mal sehen wo das endet.
PS. Leider ist der Artikel nur für Abonnenten der Onlineversion.
--
Gruß Peter | Antworten
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Schreiberlevel: Forenprofessor
Beiträge: 2651
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 11.11.2020 um 14:10 Uhr  
| Derzeit funktioniert E-Mobilität nur dann weitgehend reibungslos, wenn man die Möglichkeit hat, an der privaten Ladestation zu Hause zu laden. Unterwegs sind nur Tesla-Fahrer halbwegs komplikationslos dabei - wenn denn ein Tesla-Supercharger auf ihrer Strecke liegt. Die sind dann auch für Krethi und Plethi gesperrt.
Alles andere ist eher etwas für Enthusiasten bzw. Elektro-Pioniere.
--
Freundliche Roadstergrüße von Thomas
R172 350, EZ 07/15, hyazinthrot | Antworten
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Schreiberlevel: Forenabiturient
Beiträge: 835
User seit 11.10.2014
| Geschrieben am 11.11.2020 um 14:45 Uhr  
| Hallo,
Danke für die interessanten Beiträge. E-Mobilität ist tatsächlich nicht so einfach, wie sich das die Politiker vorstellen. Im urbanen Bereich, wo die Autos eigentlich prädestiniert sind, fehlt es an Infrastruktur und bei großen Entfernungen zum Arbeitsplatz hapert es bei den günstigen Autos an der Reichweite. Wir haben unseren E-Golf fast ausschließlich für die Fahrt zur Arbeit und das sind ca 55km am Tag. D.h. alle 2 Tage nachladen (ja auch bei uns ist die Reichweitenangst noch da) und gut ist. Bis jetzt funktioniert das prima und wir sind damit super zufrieden. Es gibt jetzt für die Autohersteller ein Problemchen. Um die künftigen Flottenziele in Punkto Co2 Ausstoß zu erreichen müssen die kräftig E-Autos oder Hybride verkaufen. Nur irgendwann ist die Anzahl an wechselwilligen Käufern erschöpft, weil die Voraussetzungen (siehe oben) gefühlt nicht geschaffen sind. Dann wird es heftige Debatten geben, weil da ein schwarzer Peter im Spiel ist, den keiner behalten will. Fehlende Infrastuktur mit unbefriedigendem Abrechnungsmodus (Karten- und Tarifwirrwarr) trifft auf unzureichende Abverkaufszahlen. Da kommen spannende Zeiten auf uns zu.
--
Viele Grüsse und bleibt gesund
Gerhard, mit dem roten 172er
5. Erlebniswochenende im Ahrtal vom 08.07.-11.07.21
6. Erlebniswochenende in der Südpfalz 12.8.-15.8.21
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User seit 23.10.2016
| Geschrieben am 11.11.2020 um 17:31 Uhr  
| Auch noch ein kleiner Beitrag, der mich heute etwas stutzig gemacht hat!
Ein Arbeitskollege hatte unseren Firmen E-Smart übers Wochenende zu Hause! Die Heimfahrt und eine kleine Tour am Samstag hat den Akku bis 60% entladen! Er dachte dann: Kein Problem, ist ja eine Ladesäule in der Nähe! Gesagt getan, Smart am Samstagmittag um 16:00Uhr drangehängt und am Sonntagmorgen um kurz nach 9:00 abgeholt! Also knapp 17 Stunden "geladen"! Die Rechnung kam heute: insgesamt für 5,78kW/h 44,86€! Er war etwas erstaunt, hat mich gefragt ob das sein kann. Bei genauer Studie der Rechnung war tatsächlich der verbrauchte Strom mit 2,02 € am günstigsten. Grundgebühr 2,50€, Startgebühr 1,50€ und je Minute 4 ct! Das war natürlich die Überraschung des Tages!
Da fragt man sich dann, wenn ich immer an öffentlichen Ladesäulen "tanken" muss, und das je Stunde 2,40€ kostet und ich das immer auf die Kosten/km rechnen muss, na dann gute Nacht! Da wird man ja quasi gezwungen zu Hause zu laden! Nur, wie macht das der Mieter in der Stadt?
--
Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag! | Antworten
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Schreiberlevel: Forenabiturient
Beiträge: 835
User seit 11.10.2014
| Geschrieben am 11.11.2020 um 22:11 Uhr  
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haedanae schrieb:
Auch noch ein kleiner Beitrag, der mich heute etwas stutzig gemacht hat!
Ein Arbeitskollege hatte unseren Firmen E-Smart übers Wochenende zu Hause! Die Heimfahrt und eine kleine Tour am Samstag hat den Akku bis 60% entladen! Er dachte dann: Kein Problem, ist ja eine Ladesäule in der Nähe! Gesagt getan, Smart am Samstagmittag um 16:00Uhr drangehängt und am Sonntagmorgen um kurz nach 9:00 abgeholt! Also knapp 17 Stunden "geladen"! Die Rechnung kam heute: insgesamt für 5,78kW/h 44,86€! Er war etwas erstaunt, hat mich gefragt ob das sein kann. Bei genauer Studie der Rechnung war tatsächlich der verbrauchte Strom mit 2,02 € am günstigsten. Grundgebühr 2,50€, Startgebühr 1,50€ und je Minute 4 ct! Das war natürlich die Überraschung des Tages!
Da fragt man sich dann, wenn ich immer an öffentlichen Ladesäulen "tanken" muss, und das je Stunde 2,40€ kostet und ich das immer auf die Kosten/km rechnen muss, na dann gute Nacht! Da wird man ja quasi gezwungen zu Hause zu laden! Nur, wie macht das der Mieter in der Stadt?
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Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag!
Hallo Jörg,
Danke für die Anekdote. Das meinte ich mit Ladesäulenwirrwarr. Als Neuling weiß man nicht, was Sache ist. Allerdings möchte ich dazu aus der Sicht eines E-Autonutzer was sagen. Der Kollege hat Sch.. gemacht und ist da zu Recht abkassiert worden. Warum hat er solange die Ladesäule blockiert? Andere Ladewillige hätten das in den 17 Stunden vielleicht auch gerne mal genutzt und der Betreiber hätte da Geld verdienen können. Obwohl er wahrscheinlich an deinem Kollegen mehr verdient hat. Aber so kommt halt wieder die Reichweitenangst raus, weil Unwissende (dein Kollege) Ladesäulen zuparken und die damit nicht zur Verfügung stehen. Wäre alles nicht passiert, wenn da groß die Kosten drauf gestanden hätten, wie wir es als Tankstellennutzer gewohnt sind. Darum ist er jetzt ein klein bisschen entschuldigt. Ich weiß jetzt echt nicht, warum man Ladekarten eingeführt hat. Kosten anzeigen, EC-Karte rein und laden, wäre doch ganz simpel für alle. Da sollte die Politik mal schleunigst dran gehen, um das Ganze kundenfreundlich zu machen.
--
Viele Grüsse und bleibt gesund
Gerhard, mit dem roten 172er
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Schreiberlevel: Forenuntertertianer
Beiträge: 152
User seit 07.10.2019
| Geschrieben am 12.11.2020 um 09:30 Uhr  
| Klinke mich hier auch mal kurz ein. Meine Erfahrung mit den E-Car2Go Fahrzeugen ist eine Ähnliche. Die Dinger wurden natürlich gerne an Ladesäulen abgestellt und blieben da dann im Zweifel auch stundenlang stehen, bis jemand das Fahrzueg wieder übernommen hat. Die Ladesäule war dann natürlich blockiert. Das funktioniert noch ganz gut, solange so wenige E-Fahrzeuge unterwegs sind. Sollte das jedoch mal die Masse sein, muss die Ladesäule schon aus solzialen Gründen schnell wieder freigegeben werden.
Vermutlich wurde aus solchen Überlegungen heraus die Minutenpauschale eingeführt. Grundsätzlich auch nicht verkehrt, macht das ganze aber auch wieder etwas unbequem. Denn wer nach Feierabend sein Auto an die Ladesäule stellt, muss dann halt noch mal los.
Aber, viele von diesen Themen laufen ja auch noch unter "Kinderkrankheiten" und werden sich im Laufe der Zeit "rauswachsen".
--
seit 03/2020: SLC 300, brilliantblau, Leder saharabeige
2001 - 2004: SLK 200 Kompressor in Bernsteinrot metallic | Antworten
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