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Klatsch und Tratsch » » Thema: Elektromobilität-In der gesellschaftlichen Entwicklung |
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5390
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 14.11.2023 um 19:22 Uhr  
| Hi Andreas,
Du stellst Fragen !
Kann ich Dir nicht beantworten, aber mittels Wallbox wird das schwierig, da kommt wieder das EVU ins Spiel, das alleinig das Recht hat Wallboxen zu installieren.
Gruß
Frank
--
Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen. (Mark Twain) | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 431
User seit 12.09.2021
| Geschrieben am 14.11.2023 um 21:40 Uhr  
| Selbstverständlich darf man selber (bzw. der Elektriker des geringsten Mißtrauens) Wandkästen anbringen und diese auch noch mit eigenem PV-Strom füttern. Ich meine aber, daß der Tarif, wenn man den Strom vom Versorger bezieht, nicht der günstigste ist. Will man einen besseren Preis, hängt man halt wieder am Tropf vom EVU. So ist mir das zumindest bekannt.
Es gibt auch Leute, die sind komplett autark. Die machen ganz legal, was sie wollen.
Daniel
--
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5390
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 15.11.2023 um 09:40 Uhr  
| Hi Daniel,
leider in meinem Fall nicht möglich, da grundbuchrechtlich abgesichert dieser Energieversorger das alleinige Recht zugesichert hat dort Wallboxen zu installieren.
Bestandteil des Kaufvertrages und basta
Ist leider so.
Gruss
Frank
--
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Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 593
User seit 23.08.2014
| Geschrieben am 15.11.2023 um 12:21 Uhr  
| Hallo Frank,
für mich sieht das stark danach aus als ob jemand ein ordentliches Backschisch kassiert hat und dem Energieversorger das Monopol zugeschustert hat. Ist das heutzutage rechtlich zulässig, da man doch die freie Wahl des Energieversorgers hat? Kennt sich hier jemand mit der Rechtslage evtl. aus?
Nur so meine Meinung.
Gruß
Raimund
--
SLK 230 R 170 YELLOWSTONE, Designo + AMG; E 300e S213 hyazinthrot metallic als Alltagskutsche
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Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4848
User seit 26.09.2011
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5390
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 15.11.2023 um 14:06 Uhr  
|
raimund54 schrieb:
Hallo Frank,
für mich sieht das stark danach aus als ob jemand ein ordentliches Backschisch kassiert hat und dem Energieversorger das Monopol zugeschustert hat. Ist das heutzutage rechtlich zulässig, da man doch die freie Wahl des Energieversorgers hat? Kennt sich hier jemand mit der Rechtslage evtl. aus?
Nur so meine Meinung.
Gruß
Raimund
Das ist sicher so!
Mit dem Recht hat sich der Energieversorger das Recht erworben, die kommenden Jahrzehnten die Kuh zu melken !
Wie gesagt, er muss ja auch in Vorleistung treten und da rechtlich transparent, steht sowohl im Kaufvertrag wie auch in der Teilungserklärung, hast du nur die Wahl zuzustimmen oder eben nicht und ein anderes Projekt zu finden.
Gleiches haben wir auch bei der Energieversorgung, also Fernwärme. Da wurde das Projekt Fernwärmeversorgung durch die Kommune ausgeschrieben und der Gewinner baut das notwendige Blockheizkraftwerk für das Neubaugebiet und bekommt im Gegenzug einen Betriebsführungs- und Liefervertrag für das gesamte Baugebiet für die kommenden 25 Jahre!
Wie sagt der Schwabe, "das hat alles ein Gschmäckle", ist aber Gang und Gebe und rechtlich zulässig!
Habe jetzt erst mit einem Stadtwerkverantwortlichen gesprochen, der ein Geothermie-Wärmeversorgungsprojekt gewonnen hat. Der Bauträger, hier die Stadt, schreibt das aus, der Bewerber der gewinnt muss errichten und dann über die gesamte Vertragslaufzeit liefern.
Das kennt man schon seit Jahrzehnten im Fernwärmebereich. Für ein Neubaugebiet wird alles was Heizung heißt, Ausnahme Fernwärme, verboten. Da es nur einen Fernwärmeversorger gibt, bist Du dann auch an den gebunden und kommst nicht raus!
Bei eMobilität ist es bei der überregionalen Ladeinfrastruktur an Autobahnen genau so. Der Bund schreibt hier dieses Netz aus, kenne ich zufällig aus beruflichen Gründen und der Gewinner finanziert und richtet dieses Netz ein und bekommt im Gegenzug das Recht dieses ggf. über Jahrzehnte zu betreiben. Kennt man ja auch von Tank & Rast welche überwiegend bundesweit die Raststätten betreiben.
Auch bei Straßenbauprojekten kennt man das, oder siehe Maut! Das wird ausgeschrieben und der Winner hat das Recht das Schaf zu scheren!
Vorteile für den Kommunen, Städte und Bund ist einfach, dass man hier Kosten spart und nicht vorfinanzieren muss! Solche PPP-Projekte (bei Interess einfach mit dem Stichwort googlen) sind nicht grundsätzlich schlecht!
Warum?
Da es via Projektfinanzierung läuft, wird der Haushalt entlastet, da nicht sofort die Investitionssumme zur Verfügung stehen muss. Die wird über Jahre gestreckt und finanziert.
Solche Projekte laufen in der Regel, wie gesagt Regel , besser als Staatliche Projekte, ich sage nur BER und sind qualitativ häufig b im Regelfall besser!
Warum? Das sind exakt kalkulierte Projekte und wenn während der Laufzeit Mängel und Probleme auftauchen, muss das der Projektpartner bezahlen. Daran hat er natürlich kein Interesse, da er nur normale Instandhaltungs- und Reparaturkosten eingeplant hat. Außerordentlich Aufwendungen laufen dann zu Lasten seiner Rendite!
Deshalb sind solche Projekte im Regelfall auch etwas teurer, da ja zusätzlich ein Gewinn einkalkuliert ist, was bei rein staatlichen Projekten nicht der Fall ist.
So, Ende des Exkurses!
Gruß
Frank
--
Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen. (Mark Twain) | Antworten
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Beiträge: 438
User seit 07.07.2016
| Geschrieben am 15.11.2023 um 16:10 Uhr  
| Bin gerade in Shanghai und bewundere wie die Elektromobilität da so läuft. Gefühlt mehr als 50% Elektro-Autos unterwegs. Strassen sehr leise, insbesondere wo langsam gefahren wird. Luft ist auf jeden Fall auch viel sauberer.
Nachdem wir nirgendwo gesehen haben, wo geladen wird, mal nachgefragt. Alle 2km gibt es Ladeparks. Diese sind in den Einkaufszentren oder in Parks angelegt. Also kein Tankstellenkonzept wie bei uns.
Anreiz: keine Förderung für E-Auto mehr. Aber ein Strom/Benzin Kostenverhältnis von 1:10 - sprich Strom ist billig und Benzin halt teuer. Ausserdem kann man derzeit E-Autos kostenlos zulassen. Beim Benziner kostet die Zulassung gleich mal 5-stellig (das Nummernschild).
Fahren auch jede Menge schöne E-Autos rum. Leider hat Volkswagen es verpasst (fragt man sich schon wie man so dumm sein kann), dass die Taxis von VW kommen wie früher - sind zumeist BYD und ROEWE. VW ist da draussen.
Fazit für mich (bin natürlich als E-Enthusiast eh Pro-E): so macht E richtig Spass. Und es ist sauangenehm in dieser Monsterstadt mit Millionen Autos soviel weniger Motorlärm und Gestank zu haben.
Grüsse aus Shanghai - M.
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Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 19093
User seit 26.07.2000
| Geschrieben am 15.11.2023 um 19:57 Uhr  
|
dapapa schrieb:
Anreiz: keine Förderung für E-Auto mehr. Aber ein Strom/Benzin Kostenverhältnis von 1:10 - sprich Strom ist billig und Benzin halt teuer. Ausserdem kann man derzeit E-Autos kostenlos zulassen. Beim Benziner kostet die Zulassung gleich mal 5-stellig (das Nummernschild).
Grüsse aus Shanghai - M.
q.e.d.
Wenn das kein Förderung ist?
Schon klar, E-Auto Fahrer haben gerne ihre eigene Realität. Wenn ich bei uns im Ort zu Fuß unterwegs bin, hört man beim "normalen" PKW lediglich das Abrollgeräusch der Reifen. Das unterscheidet den Verbrenner nicht vom E-Auto.
Zur Luftqualität sagen ich lieber nichts, die hat sich m.e. auch nicht durch den G-Kat spürbar verbessert und das war eine richtige Verringerung der Schadstoffemission.
--
"Es ist heilsam, sich mit farbigen Dingen zu umgeben. Was das Auge freut, erfrischt den Geist, und was den Geist erfrischt, erfrischt den Körper."
Prentice Mulford (1834 - 1891) | Antworten
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5390
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 15.11.2023 um 20:14 Uhr  
| Das aktuelle Urteil des Bundesverfassungsgesetzes wird hier wie eine Bremse wirken!
Und wir doofen Bürger können uns die eine oder andere versprochene Förderung und Entlastung in die Haare schmieren!
Und die Grünen müssen jetzt wohl auch kleinere Giftpillen produzieren, da kein Geld mehr für die Vera… der Bevölkerung da ist und manches grüne Prestigeprojekt ist dann ggf. Nicht mehr finanzierbar. Nichts mit Entlastung oder Förderung. Jetzt würden die möglichen Kosten ggf. voll durchschlagen!!
Das wird die Begeisterung für solche Pläne deutlich bremsen.
Ich würde mir wünschen dass es hier mehr Urteile geben würde, welche solche fragwürdigen Quersubventionierungen endlich aufhören. Selbst Gelder der Rentenkasse wurden und werden immer wieder für was auch immer missbraucht und fehlen da dann.
Gruß
Frank
--
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Schreiberlevel: Forenabiturient
Beiträge: 835
User seit 11.10.2014
| Geschrieben am 15.11.2023 um 22:13 Uhr  
| Hallo,
Hier gibt es schon mal Vorabinformationen vom TÜV-Report 2024 (Erscheinungstermin 16.11.) mit besonderem Blick auf 3 E-Autos bei der 1. Hauptuntersuchung. Nun unser zurückgegebener E-Golf hat knapp das Siegertreppchen mit dem 4. Platz verfehlt (bei allen getesteten KFZ). 2,6% sind durchgefallen.
Auf dem letzten Platz aller getesteten 2-3 Jahre alten Autos steht mit 14,7% auch ein E-Auto, aber nicht der Dacia Spring. Beim letztjährigen TÜV-Report waren unsere 10-11 Jahre alten SLKs mit einer Quote von 12,2% sogar noch um ein paar Prozentpünktchen besser. Tippt mal, wer unten stehen könnte und schaut dann hier: https://tinyurl.com/87wt8prk
--
Viele Grüsse und bleibt gesund
Gerhard, mit dem roten 172er
23.05. - 26.05.24 Spargelevent in Rheinhessen (Anmeldung möglich)
03.07. - 07.07.24 Auf und um den Königssee (Noch Plätze frei)
22.08. - 25.08.24 Schlemmen und Touren an der Ahr | Antworten
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